Athe-aktuell: Erste „AtheYOUnion“-Veranstaltung sorgte für Diskussionen
Am 21. September fand in der Aula des Athenaeums die erste sogenannte „AtheYOUnion“ statt. Bei dieser Veranstaltung treffen sich eine Gruppe von Schülern, Eltern und Lehrkräften, die gemeinsam über ein bestimmtes Thema diskutieren. Das erste Thema dieser AtheYOUnion war die Handynutzung an unserer Schule. Elias Weber, Friedjof Schmidt, Leonard Stein und Rubar Alkan haben die Leitung bei dieser Veranstaltung übernommen. Deren Ziel war es, einen Fortschritt bei diesen Themen zu erzielen und den Schülern mehr Entscheidungsmacht zu geben. Das Event begann mit einer Einleitung samt Begrüßung. Danach wurden die Teilnehmer in drei kleinere Gruppen geteilt, um untereinander zu einem Aspekt des gesamten Themas zu einer Lösung zu kommen. Gruppe eins behandelte die Evaluation, Gruppe zwei sprach über die Konsequenzen, die ein Schüler beim Missachten der neuen Regeln ereilt und Gruppe drei diskutierte über die Einschränkungen der Handynutzung. Sprich, welcher Jahrgang darf das Handy überhaupt nutzen. Nachdem die Gruppen fertig waren, trafen sich alle wieder in der Aula und fügten die Überlegungen zusammen. Diskussionsstoff gab es dadurch genügend, jedoch war der Zeitfaktor ein großes Problem.
Abschließend wurde noch die Veranstaltung selbst besprochen. Wie gefiel es den Leuten? Würden sie sich so etwas erneut wünschen? In welchem Abstand sollte dies ablaufen? Auf Nachfrage erzählte mir einer der Leiter, dass sie sich allesamt mehr Zeit und vor allem etwas mehr Seriosität und Disziplin gewünscht hätten, weil es hin und wieder an Ernsthaftigkeit einzelner Schüler mangelte. Alles in allem lässt sich sagen, dass die Grundidee einer solchen Veranstaltung eine gute ist. Es wird jedoch nötig sein, eine effizientere Umsetzung zu entwickeln. Zudem sind von den geplanten 45 Teilnehmern lediglich 18 erschienen – eine bessere Organisation ist ein Tipp für das nächste Mal. Und auch mehr Verlässlichkeit vonseiten der Schüler wäre sicher hilfreich in diesem Kontext.
von Şervan Baskin