Athe-aktuell: Für Vielfalt und Zusammenhalt: Mitmach-Chorprojekt am Athe

Im Juni ist unter den Lehrern eine Mail herumgegangen und damit eine neue Idee, die es am Athe so noch nicht gegeben hat. Herr Warnat hat sich etwas überlegt, das jetzt, wo sich die Corona-Lage allmählich wieder ein wenig entspannt, alle auf andere Gedanken bringen soll…ein Mitsingprojekt! Herr Warnat hat sich ein Projekt überlegt, bei dem alle Menschen, die mit dem Athe zu tun haben, egal ob Schüler:in, Hausmeister oder Oma, zusammenkommen können, um gemeinsam etwas zu unternehmen und damit den Zusammenhalt unter den Athenaern zu stärken. Geplant ist, dass alle, die Lust haben, etwas Schönes und Gemeinschaftliches im musikalischen Bereich zu machen, sich einmal wöchentlich unverbindlich im Athenaeum treffen und gemeinsam musizieren. Die Termine sollen nach den Sommerferien jeden Mittwoch um 18:30 Uhr in der Aula stattfinden und stehen für eineinhalb Stunden jedem Interessierten offen. Dabei sollen alle Teilnehmer von der großen Vielfalt der Gruppe profitieren und so etwas Kreatives und Neues entstehen lassen. Jeder soll sich einbringen können und das Projekt dadurch mitgestalten. Herr Warnats Motivation dahinter war, wie er sagt, dass die Corona-Zeit für niemanden einfach war und das viele Alleinsein uns alle sehr mitgenommen hat. Dem tauben Gefühl wollte er mit einem neuen Gemeinschaftsprojekt entgegenwirken, das es allen erleichtern soll, wieder zusammenzufinden und nach seiner Aussage einen „neuen Athegeist“ zu wecken. Eine offene Chorgruppe ist laut ihm genau das, was wir jetzt gebrauchen können, da Singen und Musizieren nicht nur die Stimme, sondern auch Körper und Seele stärkt. Es ist gut für unser Selbstbewusstsein und unser Gemeinschaftsgefühl. Jeder wird dabei zum Ausprobieren ermuntert, Herr Warnat will vor allem jene ansprechen, die vielleicht glauben, dass sie nicht singen könnten und ihnen Mut machen, etwas Neues zu versuchen. Wenn das Projekt wie erhofft funktioniert, könnte man vielleicht auch auf mögliche Aufführungen hinarbeiten, wie zum Beispiel ein Weihnachtskonzert am Ende des Jahres. Das steht aber alles noch in den Sternen, denn in erster Linie geht es ja darum, ein entspanntes und ungezwungenes Format zu schaffen, das jedem Spaß macht, das vor allem Freude bereitet und uns hilft, durch Musik und durch die Kraft einer großen, diversen Gemeinschaft, Berührungsängste abzubauen und uns wieder mehr gemeinsam zu engagieren. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, wer sich für Musik interessiert oder einfach mal etwas Neues ausprobieren will und Lust hat, Teil einer kleinen bunten Gemeinschaft zu werden, sollte sich bei Herrn Warnat melden – oder einfach vorbeikommen! Der erste Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben! Infos
 
von Katharina Wenk
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