Athe-aktuell: Schnuppertag am Athe – da war was los!
Am 17. März fand der Schnuppertag für die Viertklässler in unserer Schule statt. Ungefähr 300 Gäste waren an dem Tag dabei, darunter etwa 150 Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen plus Eltern und Geschwister. 40 Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe betreuten die Kinder. Die Aufgaben der Oberstufenschüler lauteten zum Beispiel: Die Eltern an den Türen zu begrüßen, die Viertklässler zu informieren oder sie durch die Schule und zu den Angeboten des Schnupperunterrichts zu führen. Wieder andere Schüler haben für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Im ersten Stock wurden von den Lehrkräften viele unterschiedliche Stände aufgebaut, welche sich die Eltern, Geschwister und die bald werdenden Fünftklässler angucken könnten. So gab es Infos, Bilder und Gespräche am Französisch-, Latein- oder Sportstand, aber es gab auch Stände für die AGs wie Robotik-AG, Jugendreporter oder Jugend forscht, die die Teilnehmer oder Leiter der AGs präsentierten. Die Jugend forscht-AG bereitete auf dem Sportplatz einen Raketenstart vor. Sie haben eine Flasche aufgefüllt und mit Luft aufgefüllt, um Druck aufzubauen. Anschließend platzte es und flog in die Luft – die Zuschauer waren begeistert.
Zunächst hatte alle Besucher ungefähr eine Stunde Zeit, um sich umzugucken. Danach sangen Schüler der sechsten Klasse mit Herrn Wessel einige Lieder, bevor Schulleiter Martin Niestroj die zehn Gruppen für die Grundschulschüler, um Schnupperunterricht zu machen und eine Tour der Schule zu bekommen, aufrief und den Eltern einige Infos mit auf den Weg gab. Die Eltern konnten auch eine Präsentation für die neuen Fremdsprachen anschauen, für die kleinen Geschwister wurde eine Betreuung gestellt.
Die befragten Viertklässler genossen ihren Schnupperunterricht sehr, vor allem die Experimente in den Fächern der Naturwissenschaft. Dort konnten sie sehen und miterleben, wie es ist, ein Schüler des Athenaeums zu sein und im Unterricht teilzunehmen. „Die Sprachen zu hören, und auch ein bisschen zu sprechen, war sehr toll und ich mochte die Experimente im Physik-Unterricht“, erklärte ein befragter Grundschüler. Eine andere Schülerin meinte:,,Es war blöd, dass ich von meiner Freundin getrennt wurde, als die Gruppen eingeteilt wurden. Sonst war es sehr spannend.“
Auch die Eltern fanden es gut und organisiert. Vater Herr Belka erklärte: „Diese Veranstaltung ist sehr informativ, aber es ist gleichzeitig nicht zu viel auf einmal. Es wurde kurzgehalten und es ist nett, alles genau zu sehen.“ Eine Mutter, Frau Kretschmer, erzählte: „Ich habe mich noch nicht viel umgeguckt, aber was ich schon bemerkt habe, ist, dass alles gut vorbereitet wurde.“
So kann man erkennen, dass die von Matthias Trau geplante Veranstaltung sehr gut durchdacht wurde. Die Schnupperschüler mochten ihr Unterricht und die Fächer bei den Ständen zu sehen, doch es war mitunter auch sehr voll. Im großen Ganzen war es eine erfolgreiche Veranstaltung.
von Gabby Lieder
Interviews: Benjamin Mathews