Athe-Rückspiegel: MINT for Girls ein voller Erfolg

Im Februar hieß es für Schülerinnen der 8. Klasse des Athenaeums: MINT for Girls! Doch was ist das eigentlich? Mit diesem Projekt vom Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) sollen Schülerinnen für MINT-Berufe in Unternehmen und Studiengänge an Universitäten begeistert werden, da diese immer noch sehr männerdominiert sind. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Mit Hilfe von Jutta Hoßfeld, Michael Finger und Ulrike Helmers vom BNW sowie Frau von Plato von unserer Schule, die für die Berufsberatung zuständig ist, wurde das Angebot veranstaltet. 17 Schülerinnen nahmen daran teil. Gefördert wurde diese Veranstaltung durch die Agentur für Arbeit. Nach einem Vorbereitungstag waren die Schülerinnen einen Tag an bei Dow in Stade und einen Tag an der Hochschule 21 in Buxtehude. Anschließend haben die Schülerinnen die Veranstaltungen noch einmal an einem Tag Revue passieren lassen. Wir haben im Nachhinein noch mit Anne Rempe, einer Teilnehmerin, gesprochen.

Jugendreporter: Habt ihr euch auf die Termine vorbereitet, und wenn ja, wie?

Anne Rempe: „Wir haben uns einen ganzen Schultag getroffen und über MINT for Girls und die Unternehmen geredet. Außerdem haben wir uns über Informationsmöglichkeiten ausgetauscht und mit Studierenden geredet. Am Ende wurden wir gefragt, was wir uns von den Tagen wünschen und was wir erwarten. Dann wurde versucht, unsere Wünsche an den Praxistagen zu berücksichtigen und umzusetzen. Eine weitere wichtige Vorbereitung waren Fragen, die wir uns für die Unternehmen überlegt haben.“

Wie liefen die Termine ab?

„Es war eigentlich bei beiden Praxistagen ähnlich vom Ablauf. Als wir ankamen, haben wir eine Art ‚Goodiebag‘ bekommen und sind mit einem Vortrag über die Einrichtung gestartet. Darauf folgten eine Rundführung und eine Praxisaufgabe. Der Tag endete mit einer kleinen Abschlussrunde, in der wir besprochen haben, was wir gelernt haben.“

Was hast du von der Veranstaltung mitgenommen?

„Hauptsächlich habe ich die vielen verschiedenen Arten, was und wie man Studieren kann, mitgenommen. Ich habe nicht gewusst, was es alles für Berufe gibt – und habe mich dazu entschlossen, mich noch nicht festzulegen, sondern mir alles offen zu halten.“

Weitere Infos: https://www.bnw.de/

von Julius Birkholz

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