Athe-Statistik: Medienkonsum im Lockdown
Am 27. Januar 2020 wurde das Coranavirus erstmals offiziell in Deutschland nachgewiesen. Nur ein paar Wochen später (am 22. März 2020) kam es aufgrund der rasanten Ausbreitung des Virus zu einem Deutschlandweitem Lockdown. Viele Menschen mussten von zuhause aus im Homeoffice arbeiten. Aufgrund dieses Lockdowns blieben die Schulen auch geschlossen, die Schüler mussten daheimbleiben und Aufgaben bearbeiten, die ihnen die Lehrer zuschickten. Das sogenannte Homeschooling erforderte technische Geräte und dauerhaft funktionierendes Wlan. Da man nicht von den Lehrern beim Arbeiten kontrolliert wurde, konnte man einfach nebenbei zocken, TikTok gucken und viele andere Medien nutzen, wenn einem langweilig war. Womöglich deshalb zeigte eine Umfrage am Gymnasium Athenaeum, dass die Schüler im Lockdown meist über vier Stunden mit Medien verbrachten. Außerdem sieht man an der Umfrage, dass der durchschnittliche Medienkonsum nach dem Lockdown viel höher ist als jener vor dem Lockdown
(Siehe Diagramm).
Eigene Erfahrungen
Vor dem Lockdown habe ich ungefähr eine Stunde mit Medien verbracht (ich habe sie meist zum Zocken verbraucht). Als dann der Lockdown kam, hing ich ungefähr fünf Stunden oder mehr pro Tag am Laptop, was oft daran lag, dass ich mich nie richtig konzentrieren konnte, da meist die Verlockung, kurz ein Youtube-Video anzusehen oder zu zocken, zu groß war.
Heute nach dem Lockdown verbringe ich ungefähr anderthalb Stunden mit Medien. Kurz nach dem Lockdown waren es meistens über zwei. Rückblickend kann man, sagen dass ich aufgrund des Lockdowns öfter am Handy bin als davor.
Von Levi Zachlehner