Das große Athe-Weihnachtsspecial

Bald ist es soweit: Die Weihnachtsferien sind da –
und neben freien haben wir alle hoffentlich auch schöne und besinnliche Tage.
Um euch auf das Fest einzustimmen, haben viele Lehrer:innen Wünsche für uns, andere haben Fragen beantwortet und einige Jugendreporter schreiben, was Weihnachten für sie bedeutet.
In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten und auf ein tolles Jahr 2023! Eure Jugendreporter!










Frau Schaller: „Ich wünsche mir für uns alle, dass das Klima noch gerettet wird, dass Putin irgendwie gebremst wird, damit wieder Frieden in Europa einkehrt, dass es den Jugendlichen in unserem Land bald besser geht und dass wir die schöne Weihnachtszeit genießen.“
Herr Wessel: „Ich wünsche mir für uns alle viel Musik, gutes Essen und ein fröhliches Weihnachtsfest.“
Herr Warnat: Ich wünsche mir für uns alle, dass wieder Frieden in Europa einkehrt, dass wir uns im Alltag freundlich und respektvoll begegnen und dass wir über die Weihnachtstage Kraft, Gelassenheit und Vorfreude für das kommende Jahr schöpfen können.“
Fünf Weihnachtsfragen an Herrn Niestroj
Sind Sie schon in Weihnachtsstimmung?
Wenn nicht, was tun Sie dafür?
„Ja ich bin schon ein wenig in Weihnachtsstimmung. Um noch mehr in Weihnachtstimmung zu kommen, hilft es mir aber das Haus zu dekorieren, sowie ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt und das Konzert des Athe-Chors mit dem Orchester am 19.12.“
Nennen Sie bitte fünf „Dinge“, die zu jedem schönen Weihnachtsfest gehören:
„Familie, das Besuchen des Gottesdienstes, Truthahn, Stockings und der Weihnachtsbaum.“
Dieses Geschenk möchte ich auf keinen Fall zu Weihnachten bekommen:
„Eine neue Corona-Verordnung…!“
Diese drei Dinge werde ich Weihnachten auf keinen Fall tun:
„Ich werde auf keinen Fall an den Feiertagen arbeiten, fernsehen oder verreisen.
Bitte vollenden Sie den folgenden Satz: Wäre der Weihnachtsmann nicht Weihnachtsmann geworden, wäre er heute…:
„Bei der Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge aktiv und ein Mitarbeiter bei der Stader Tafel.“

Fünf Weihnachtsfragen an Herrn Dr. Washof
Sind Sie schon in Weihnachtsstimmung?
Wenn nicht, was tun Sie dafür?
„Eigentlich bin eher in Adventsstimmung, da die Weihnachts-stimmung erst mit Weihnachten beginnt. Wohingegen nun die Adventsstimmung ist, also die Ankunftszeit Jesu Christi. Dementsprechend bin ich in ‚adventlicher Stimmung‘, trotz der ganzen Korrekturen.“
Nennen Sie bitte fünf „Dinge“, die zu jedem schönen Weihnachtsfest gehören:
„Das Zusammensein mit der Familie, der Weihnachtsbaum, die Weihnachtskrippe, Geschenke und der Weihnachtsgottesdienst mit den schönen Weihnachtsliedern.“
Dieses Geschenk möchte ich auf keinen Fall zu Weihnachten bekommen:
„Fußballschuhe, ich klettere gerne, deswegen wären eher Kletterschuhe mein Fall.
Diese drei Dinge werde ich Weihnachten auf keinen Fall tun:
Unterrichten (auch wenn ich es ansonsten gerne tue:), nichts tun und eine Flugreise machen.“
Bitte vollenden Sie den folgenden Satz: Wäre der Weihnachtsmann nicht Weihnachtsmann geworden, wäre er heute…:
„Osterhase!“

Fünf Weihnachtsfragen an Herrn Waldermann
Sind Sie schon in Weihnachtsstimmung?
Wenn nicht, was tun Sie dafür?
„In Weihnachtsstimmung bin ich regelmäßig, allein durch die Musik, die wir hier am Athe machen, also z.B. die Weihnachtslieder, die wir spielen oder das Weihnachtsoratorium, welches wir kürzlich in der Wilhadi-Kirche aufgeführt haben. Das sind Momente, in denen ich in Weihnachtsstimmung komme, aber wenn mich der stressige Alltag wieder einholt, gerate ich da auch schnell wieder raus…aber zum Glück hilft einem die Familie, dass man zu Hause wieder etwas mehr zur Ruhe kommen kann.“
Nennen Sie bitte fünf „Dinge“, die zu jedem schönen Weihnachtsfest gehören:
„Plätzchen, Musik natürlich, dass es draußen früh dunkel wird, Kerzenschein und die Familie.“
Dieses Geschenk möchte ich auf keinen Fall zu Weihnachten bekommen:
„Schlips!“
Diese drei Dinge werde ich Weihnachten auf keinen Fall tun:
„In Hektik verfallen, eine Flugreise, mich an den Strand sehnen (und eigentlich auch Fußball gucken).“
Bitte vollenden Sie den folgenden Satz: Wäre der Weihnachtsmann nicht Weihnachtsmann geworden, wäre er heute…:
„Ich glaube Spieleprogrammierer, um den Kindern eine Freude zu bereiten. Oder er würde irgendwas mit Medien machen.“

Und warum freuen sich unsere Jugendreporter auf Weihnachten?
Julie Poulain
Weihnachten – eine Fest bei dem man mit der Familie zusammenkommt und sich Zeit und meistens auch Materielles schenkt. Für mich ist dieser Tag etwas ganz Besonderes, da nicht nur ich etwas bekomme, sondern ich auch die Möglichkeit habe, meinen Freunden und meiner Familie eine Freude zu bereiten. Es herrscht ein Geben und Nehmen, nach dem alle glücklich und zufrieden in ihre Betten fallen. Mit meiner Familie ist der 24. Dezember jedes Jahr etwas Neues. Manchmal wird zuhause gefeiert, manchmal bei meinen Großeltern in Frankreich, wo das wahre Weihnachtsessen erst am Mittag des 25. stattfindet. Manchmal geht es auch mit Freunden nach Norwegen, wo wir den Tag im Schnee verbringen, bevor abends dann die Bescherung abgehalten wird. Auch haben wir nicht diesen einen bestimmten Film, den wir jedes Jahr aufs Neue gucken oder jedes Mal dasselbe Festmahl. Vielmehr erfinden wir Weihnachten jedes Jahr neu und genießen die Zeit zusammen, holen Geschichten von früher heraus oder spielen irgendwelche Gesellschaftsspiele. Was dabei allerdings nicht fehlen darf sind Plätzchen und wenn möglich: ein zuvor geschmückter Tannenbaum. Früher ging es auch immer in die Kirche und ganz wichtig: Während die Geschenke unter den Weihnachtsbaum gelegt werden, hat niemand dabei zu sein. Ganz gleich: Meine Geschwister und ich wissen, dass es nicht der Weihnachtsmann ist, der dies tut, sondern meine Mutter. Daraus wurde noch nie ein großes Geheimnis gemacht. Dieses Jahr wird es erneut eine kleine Veränderung für mich geben, da ich Heilig Abend nicht mit meiner Familie feiern werde, sondern mit der Familie einer Freundin, mit der ich in den Skiurlaub fahre. Doch anstatt darüber zu trauern, gedenke ich mich über die Tatsache zu freuen, endlich wieder weiße Weihnachten erleben zu dürfen. Und anstatt es schade zu finden, nicht an meinen altbekannten Familientraditionen teilzuhaben zu können, freue ich mich darauf, neue Traditionen kennen zu lernen.
Jetzt gerade muss ich mich neben dem Klausurenstress, zwar auch noch dem Stress des Geschenkebesorgens aussetzen, doch wird dies ganz schnell vergessen sein, wenn der Tag endlich da ist.
Anouk Lenk
Momentan bin ich total in Weihnachtsstimmung und kann die festlichen Tage kaum noch erwarten. Natürlich geht es bei mir nicht nur um Geschenke, sondern auch um die Familie. An Heiligabend gibt es bei uns immer ein leckeres Essen und viel Musik. Meistens spiele ich auf dem Klavier auch ein paar Lieder. Dieses Jahr bin ich vor allem auf den 19.12 gespannt, da ich in dem Chor von Herr Warnat bin und an dem Tag haben wir einen großen Auftritt in der Wilhady-Kirche, mit Orchester und allem. Außerdem hoffe ich auch, in den Weihnachtstagen mal wieder ein bisschen Schnee zu erleben, denn im Moment ist die Temperatur draußen nur unter null Grad. In den Ferien habe ich meistens viel Zeit, neue Kraft und Vorfreude für das nächste Jahr (2023) zu schöpfen. Die Tage laufen bei mir immer ganz ruhig und entspannt ab, weil ich oft einfach nur die Winterzeit genieße. In meiner Familie ist es üblich, dass jeder jedem irgendwas schenkt, die Geschenke werden meistens am Nachmittag oder frühem Abend vergeben. Davor machen wir immer einen schönen Spaziergang, vielleicht dieses Weihnachten im Schnee. Den Weihnachtsbaum holen wir immer schon ungefähr drei Wochen vorher, den schmücken wir erst kurz vor Heiligabend mit einer Lichterkette und Weihnachtskugeln.
Gabriella Lieder
,,Ich genieße Weihnachten sehr, da man viele Geschenke bekommt, gutes Essen isst und mit seiner Familie zusammen sein kann. Ich kann mich jedes Jahr neu daran erinnern, wie gut ich es habe, so viele Geschenke zu bekommen und Weihnachten mit meiner Familie zu feiern. Nicht jeder hat dieses Glück, immer seine Familie zu sehen. Einige können ihre Eltern nie oder sehr selten sehen und Geschenke kann sich auch nicht jeder leisten. Immer komme ich in das Esszimmer rein und sehe, wie bedeckt der Tisch ist. Jeden Heiligabend esse ich mit meiner Familie das gute Essen und kann mich freuen, wie beschenkt ich bin. Auch das Schenken bringt einem große Freude: Zu sehen, wie die Beschenkten ein Geschenk aufmachen und wie ihre Gesichter leuchten vor Freude. Natürlich kommt es beim Schenken nicht auf das Geld oder die Größe an, sondern wie viel Liebe und Gedanken darin stecken. Jeder könnte einfach einem Freund eine Tafel Schokolade schenken mit einen Gutschein dazu und nicht zweimal darüber nachdenken, ob der Freund es mögen wird oder nicht. Genauso gut kann eine Person jemandem schnell ein Bild malen und denken, dass das reicht für Weihnachten. Das ist immer wichtig für das Beschenken einer Person. Doch am Ende des Tages kommt es nicht auf die Geschenke, das Essen oder sogar die Familie an, wie viele es immer denken, sondern es geht um Christus am Heiligabend bzw. Weihnachtsmorgen. Darüber denke ich jedes Jahr nach, wie Jesus Christus auf die Welt kam, geboren in eine Krippe, kein Bett, in einem Stall, um uns von unserer Sünde zu retten. Er ist ein Geschenk Gottes. Deswegen beschenken wir andere Menschen, weil es ein Zeichen ist, wie er für uns arm auf die Welt kam und später auch für unsere Sünden starb. Jesus war als König anerkannt, im Himmel sein Zuhause, dann wurde er hierher zu uns geschickt, um arm und verachtet ein sündloses Leben zu leben. Das ist der Grund, warum ich Weihnachten so sehr mag. Um mich bei meinen Retter zu bedanken für das, was er für mich getan hat. Ich hoffe, auch ihr wisst, worum es bei Weihnachten wirklich geht.“