Musikklassen zu Gast in der Hamburger Elbphilharmonie
von Josefine Illgner,Klasse 10m

Am Montag, den 30. September 2019 besuchten wir, die Klasse 10m und die Klasse 8m des Athenaeums, ein Konzert in der Elbphilharmonie. Trotz des Unwetters in der Nacht fuhr zum Glück eine S-Bahn. In Hamburg angekommen ging es auch schon bald los. Die architektonische Gestaltung des Großen Saals sah wirklich wunderschön aus. Auch die Akustik ließ keine Wünsche offen.
Zuerst spielte das Philharmonische Staatsorchester Hamburg den ersten Satz der Italienischen Symphonie von Felix Mendelssohn-Bartholdy ganz vor. Danach gab es sogenannte „Checkerfragen“ an uns Zuhörer, welche allerdings eher für Grundschüler ohne musikalisch-theoretische Grundkenntnisse gedacht waren. Das Publikum sollte den Unterschied zwischen Dur und Moll lernen und den Rhythmus mitklopfen. Immer wieder spielte das Orchester einzelne Akkorde oder Passagen, jedoch fast nie den ganzen Satz. Das hätte ich mir schon noch gewünscht.
Zudem wurde die Italiensiche Symphonie mit dem Lied „Bella Ciao“ kombiniert. Nachdem die Checkerfragen zum ersten Satz geklärt waren, spielte das Orchester den langsamen zweiten Satz an. In diesem Satz variiert Mendelssohn das Thema des Liedes „Der König von Thule“. Der vierte Satz wiederum stellt einen italienischen Tanz, den „Saltarello“, dar. Er gibt der gesamten Symphonie einen turbulenten Abschluss. Mit dem Tempo „Presto“ ist er nochmal schneller als der erste Satu, welcher die Angabe „Allegro vivace“ hat.
Insgesamt hat es mir gut gefallen, auch wenn ich gerne die komplette Symphonie gehört hätte. Mendelssohn komponierte schon im jungen Alter Meisterwerke, welche heutzutage noch sehr oft gespielt werden. Sein Violinkonzert in e-Moll zählt zur berühmtesten Violinliteratur.
