Nachgedacht über…: Gentechnik

Gentechnik ist ein sehr aktuelles Thema, welches leider nur selten ausreichend beleuchtet wird. In diesem Artikel werde ich einiges zu Gentechnik erklären, sodass ihr bei Debatten etwas über dieses Thema beitragen könnt.

Was ist eigentlich Gentechnik?

Gentechnik bezeichnet Verfahren der Biotechnologie, bei welchen in das Erbgut von Organismen, wie z. B. Viren, eingegriffen wird. Es gibt verschiedene Arten von Gentechnik: Es gibt grüne Gentechnik, welche die Anwendung der Gentechnik auf Pflanzen beschreibt, es gibt Rote Gentechnik, diese beschreibt die Verwendung von Gentechnik in der Medizin. Außerdem gibt es noch blaue Gentechnik für die Nutzung der Technologie an Meereslebewesen. Graue Gentechnik kümmert sich um Abfälle, wie das Verwerten dieser. Gentechnik in der Industrie nennt man weiße Gentechnik.

Wofür braucht man Gentechnik?

Hauptsächlich wird sie für die Produktion von Medikamenten verwendet oder für landwirtschaftliche Zwecke. Durch Gentechnik können beispielsweise Pflanzen schneller wachsen. Auch bei Impfstoffen wird Gentechnik verwendet, ohne diese kann man kaum noch wirksame und moderne Medikamente erstellen. Gentechnik ist also aus unserer Welt kaum noch wegzudenken.

Schattenseiten der Gentechnik

Umweltschutzorganisationen wie ,,Greenpeace“ kritisieren vermehrt den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. „Die Auswirkungen neuer Gentechnik-Methoden für Mensch und Natur sind schwer abzuschätzen“, so Greenpeace. Durch die Manipulation der Gene der Pflanzen können unter anderem extrem resistente Schädlinge entstehen, welche sich schwer bekämpfen lassen. Von vielen wird die Regulierung neuer Gentechnik-Verfahren gefordert.

Fazit

Gentechnik kann sehr viel Gutes tun, indem damit z. B. bessere Medikamente entwickelt werden, die vielen Menschen helfen können, außerdem können mit Gentechnik auch umweltfreundliche Lösungen für Müllentsorgung u. ä. gefunden werden. Dennoch sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man in die Natur eingreift, da es nur schwer einschätzbare Folgen haben könnte.

Quellen:

von Julius Birkholz

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