Warum…: Karate das beste Hobby ist!

Karate als Hobby zu haben, ist aufregend. Jeden Tag, an dem man trainiert, lernt man neue Bewegungen, Griffe, Würfe und vieles mehr. Natürlich gibt es Personen, die meinen, dass man sich nicht häufig und viel schnell bewege oder dass Karate nicht anstrengend sei. Doch es ist eher das Gegenteil. Karate kann sehr mühsam und hart sein bei den ganzen Techniken und Kata (Kata: Reihenfolge bestimmter Bewegungen/Techniken). Dann gibt es noch die Partnerarbeiten. Hier muss man Blöcke und Schläge, die von den Sensei (Trainer:in) vorher festgelegt werden, gegen seinen Partner ausüben. Dabei muss man seine Reflexe gut trainieren, um den Schlag rechtzeitig zu blocken bzw. zu schlagen.

Dies alles lernt man in Karate. Die Aussage, dass Karate nicht viel mit schnellen Bewegungen zu tun habe oder nicht anstrengend sei, stimmt und stimmt zugleich nicht. Die Aussage stimmt in dem Sinne, weil man nicht viel läuft und sprintet. Auf der anderen Seite muss man schnell und hart reagieren und die Übungen durchführen, daher ist diese Aussage auch inkorrekt. Die Partnerarbeiten machen richtig viel Spaß und dabei muss keiner etwas befürchten, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass jemand wirklich geschlagen und verletzt wird. Diese Sportart kann jeder betreiben und sie ist ein wichtiger Ausgleich im Alltag. Noch etwas Tolles daran ist, dass das Trainieren sich auch lohnt, weil man Prüfungen hat, bei denen man einen höheren Gürtel (Rang) bekommen kann, wenn man die Prüfung besteht, welche von den Senseis und Braun-Gürtelträgern bewertet wird. Die Kampfkunst Karate ist amüsant und spaßig. Schön ist auch die Gruppeneinteilung. Die Gruppen werden so eingeteilt, dass jeder in seiner Altersgruppe ist. So kann man Freundschaften finden. Außerdem kommt keiner zum Training, der mit viel älteren oder jüngeren Personen kämpfen muss. Hierbei fühlt sich das Trainieren aller Körpermuskeln tatsächlich gut an. Natürlich ist es zum Vorteil des Lehrlings, da man dann im Kampf nicht viel Kraft und Stärke anwenden muss, um z. B. jemanden zu schlagen oder etwas zu blocken. So kann eine kleine Person gegen jemanden viel Größeren und Stärkeren antreten, kämpfen und schließlich vielleicht sogar besiegen.

Aber man muss bedenken, dass das Ganze nur meine persönliche Meinung ist. Um sich selbst eine Meinung zu bilden, müsst ihr selbst teilnehmen! So kann man die Entscheidung besser treffen, welche Sportart die beste für einen ist. Da die unterschiedliche Sportarten, mit oder ohne Ball, in Gruppen oder einzeln, für jeden ganz unterschiedlich interessant sein können und ganz individuell viel Freude bringen, kann man die Antwort nur durch Probieren herausfinden. Also kommt und probiert Karate einfach mal aus! 

von Gabriella Lieder

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