Athe nachgehakt: Neues aus der Kabuschka
Vor einigen Wochen hat die Kabuschka auf unserer Homepage einen Aufruf gestartet, um auf ihren massiven Arbeitskräftemangel aufmerksam zu machen und ein paar neue freiwillige Helfer zu finden. Doch wie ist die Situation jetzt? Hat die Lage sich inzwischen gebessert? Wie tragen die aktuellen Probleme dazu bei? Und gibt es noch etwas, was wir in Zukunft für unsere Mensa tun können? Die Jugendreporter haben für euch noch einmal nachgehakt.
Wir haben uns bei der Mensa-Leitung, Frauke Mencke gemeldet und sie gefragt, was sie uns zur aktuellen Situation in der Kabuschka sagen kann. Der Aufruf hat laut ihr zumindest einen kleinen Erfolg gehabt, da sich seit Februar schon einige Eltern gemeldet haben, die bereit sind zu helfen. Dafür schon einmal vielen Dank! So sehr viel rosiger sieht die Sache jetzt aber trotzdem noch nicht aus, da die meisten nur vormittags Zeit haben und dadurch später bei der Essensausgabe und dem anschließenden Saubermachen noch immer viel weniger Leute da sind, als eigentlich benötigt werden. Außerdem bleiben die Helfer auch nicht ewig; viele Eltern gehen wieder, sobald ihre Kinder die Schule verlassen haben. Daher gilt grundsätzlich: Wer etwas Zeit übrig hat und sich gerne mit einigen einfachen Aufgaben an einer guten Sache für Schüler und Lehrer beteiligen möchte, sollte sich in der Kabuschka melden. Das Problem mit den Arbeitskräften ist dort immer präsent und wird von Frau Mencke nicht umsonst als „Dauerbaustelle“ bezeichnet.
Auch an unserer Mensa geht die Ukraine-Krise nicht spurlos vorbei. Wie wahrscheinlich viele Schüler und Lehrer schon mitbekommen haben, sind auch hier einige der Preise leicht angestiegen, da sich dies mittlerweile kaum irgendwo mehr vermeiden lässt. Ab und zu müssen auch Produkte ausgetauscht oder einzelne Zutaten durch günstigere Alternativen ersetzt werden, falls sie zu teuer werden oder gar nicht mehr erhältlich sind. Lieferengpässe sind dafür aber glücklicherweise noch kein Problem. Als wir nach weiteren Schwierigkeiten gefragt haben, die vielleicht angesprochen werden sollten, hat Frau Mencke uns aber leider auch einige Punkte aufzählen können. Dabei dreht sich fast alles um die Geschirrrückgabe, die in der Kabuschka scheinbar nicht immer ganz so gut zu funktioniert. Den Mitarbeiter:innen fällt z.B. auf, dass immer wieder Geschirr nicht zurückgebracht wird, insbesondere kleine Löffel verschwinden sehr häufig. Auf den Tischen findet sich dafür nach der vierten Stunde in der Pause immer jede Menge Müll auf den Tischen. Frau Mencke sagte uns außerdem, dass sie überlegt, die abgepackten Joghurts und Puddings aus dem Mensa-Angebot zu nehmen. Wie schon erwähnt, verschwinden nämlich immer wieder kleine Löffel, die entweder gar nicht oder später im Müll wieder auftauchen, da Gäste sie einfach zusammen mit ihren Joghurtbechern wegwerfen. Die Plastikbecher selbst finden sich auch nicht selten im Biomüll oder eben auf den Tischen verteilt. Das ist ein sehr großes Problem, das sowohl für die Mensa-Mitarbeiter:innen als auch für die Reinigungskräfte und nicht zuletzt für unsere Umwelt alles andere als angenehm ist. Sollte sich das nicht bessern, werden mit Sicherheit auch Maßnahmen ergriffen werden, die niemandem gefallen, aber irgendwann nicht mehr vermeidbar sind. Wenn ihr also auch in Zukunft weiterhin das volle Mensa-Angebot nutzen und allen Mitarbeiter:innen, die dafür tagtäglich harte Arbeit leisten, den Tag nicht unnötig erschweren wollt, nehmt bitte Rücksicht und achtet darauf, euch in der Kabuschka angemessen zu verhalten. Das heißt, das benutzte Geschirr zurückbringen und möglichst ordentlich hinstellen, den Müll ordnungsgemäß trennen und dort entsorgen, wo er hingehört, die Essbereiche sauber hinterlassen. Das Kabuschka-Team, die Reinigungskräfte und die Umwelt sind euch dafür mit Sicherheit sehr dankbar. Und sprecht gerne eure Eltern/Großeltern oder andere Verwandte/Freunde etc. noch einmal an, ob sie sich vorstellen könnten, in der Kabuschka auszuhelfen.
Wir haben uns bei der Mensa-Leitung, Frauke Mencke gemeldet und sie gefragt, was sie uns zur aktuellen Situation in der Kabuschka sagen kann. Der Aufruf hat laut ihr zumindest einen kleinen Erfolg gehabt, da sich seit Februar schon einige Eltern gemeldet haben, die bereit sind zu helfen. Dafür schon einmal vielen Dank! So sehr viel rosiger sieht die Sache jetzt aber trotzdem noch nicht aus, da die meisten nur vormittags Zeit haben und dadurch später bei der Essensausgabe und dem anschließenden Saubermachen noch immer viel weniger Leute da sind, als eigentlich benötigt werden. Außerdem bleiben die Helfer auch nicht ewig; viele Eltern gehen wieder, sobald ihre Kinder die Schule verlassen haben. Daher gilt grundsätzlich: Wer etwas Zeit übrig hat und sich gerne mit einigen einfachen Aufgaben an einer guten Sache für Schüler und Lehrer beteiligen möchte, sollte sich in der Kabuschka melden. Das Problem mit den Arbeitskräften ist dort immer präsent und wird von Frau Mencke nicht umsonst als „Dauerbaustelle“ bezeichnet.
Auch an unserer Mensa geht die Ukraine-Krise nicht spurlos vorbei. Wie wahrscheinlich viele Schüler und Lehrer schon mitbekommen haben, sind auch hier einige der Preise leicht angestiegen, da sich dies mittlerweile kaum irgendwo mehr vermeiden lässt. Ab und zu müssen auch Produkte ausgetauscht oder einzelne Zutaten durch günstigere Alternativen ersetzt werden, falls sie zu teuer werden oder gar nicht mehr erhältlich sind. Lieferengpässe sind dafür aber glücklicherweise noch kein Problem. Als wir nach weiteren Schwierigkeiten gefragt haben, die vielleicht angesprochen werden sollten, hat Frau Mencke uns aber leider auch einige Punkte aufzählen können. Dabei dreht sich fast alles um die Geschirrrückgabe, die in der Kabuschka scheinbar nicht immer ganz so gut zu funktioniert. Den Mitarbeiter:innen fällt z.B. auf, dass immer wieder Geschirr nicht zurückgebracht wird, insbesondere kleine Löffel verschwinden sehr häufig. Auf den Tischen findet sich dafür nach der vierten Stunde in der Pause immer jede Menge Müll auf den Tischen. Frau Mencke sagte uns außerdem, dass sie überlegt, die abgepackten Joghurts und Puddings aus dem Mensa-Angebot zu nehmen. Wie schon erwähnt, verschwinden nämlich immer wieder kleine Löffel, die entweder gar nicht oder später im Müll wieder auftauchen, da Gäste sie einfach zusammen mit ihren Joghurtbechern wegwerfen. Die Plastikbecher selbst finden sich auch nicht selten im Biomüll oder eben auf den Tischen verteilt. Das ist ein sehr großes Problem, das sowohl für die Mensa-Mitarbeiter:innen als auch für die Reinigungskräfte und nicht zuletzt für unsere Umwelt alles andere als angenehm ist. Sollte sich das nicht bessern, werden mit Sicherheit auch Maßnahmen ergriffen werden, die niemandem gefallen, aber irgendwann nicht mehr vermeidbar sind. Wenn ihr also auch in Zukunft weiterhin das volle Mensa-Angebot nutzen und allen Mitarbeiter:innen, die dafür tagtäglich harte Arbeit leisten, den Tag nicht unnötig erschweren wollt, nehmt bitte Rücksicht und achtet darauf, euch in der Kabuschka angemessen zu verhalten. Das heißt, das benutzte Geschirr zurückbringen und möglichst ordentlich hinstellen, den Müll ordnungsgemäß trennen und dort entsorgen, wo er hingehört, die Essbereiche sauber hinterlassen. Das Kabuschka-Team, die Reinigungskräfte und die Umwelt sind euch dafür mit Sicherheit sehr dankbar. Und sprecht gerne eure Eltern/Großeltern oder andere Verwandte/Freunde etc. noch einmal an, ob sie sich vorstellen könnten, in der Kabuschka auszuhelfen.
von Katharina Wenk
