Athe-Rückspiegel: Klassenfahrten der 8. Klasse
Traditionell fahren am Athe die 8. Klassen auf Klassenfahrt. Auch in diesem Jahr haben diese einiges erlebt. Was genau, teilen drei Autoren und Autorinnen mit euch.
Klassenfahrt nach Magdeburg der 8fs3
Neun Uhr. Hektisches Treiben am Bahnhof. Ein letztes Mal wird durchgezählt, ob alle Schüler da sind, dann setzen sich alle in die Bahn und es wird losgefahren. Erst mit der S-Bahn, dann mit dem ICE und schließlich mit dem Regional-Express erreicht die Klasse 8fs3 ihr Ziel. Die Stadt Magdeburg. Keinen Kilometer vom Bahnhof liegt die Jugendherberge und nach der Ankunft in die mehr oder weniger sauberen Zimmer und dem Einräumen der Schränke geht es auf Erkundungstour in die Stadt. Vorbei am Hundertwasserhaus läuft die Klasse in Richtung Dom. Das riesige Gebäude sieht man schon vom Weitem und es überragt mit seinen zwei Türmen alles Umliegende. Auch von innen ist der Dom beeindruckend und man kann sich interessante Informationen über die Entstehungsgeschichte durchlesen. Der Springbrunnen vor dem Dom wird für schöne Fotomotive, aber auch für eine herrliche Abkühlung verwendet. Schließlich macht sich die Klasse auf den Rückweg und nimmt noch eine Eisdiele im Hundertwasserhaus mit. Am nächsten Morgen wird früh gefrühstückt, um gleich mit dem Regional-Express nach Thale aufzubrechen. Angekommen in der wunderschönen Harzregion wird als Erstes die Gondel auf die Bergspitze zum Hexentanzplatz genommen. Oben findet die Klasse großen Gefallen an der Bobbahn und fährt gleich mehrere Runden. Im Tierpark werden noch Tiere angeguckt und nach einer Runde Minigolf geht es auch schon wieder runter vom Berg. Es wird gewandert, einen abenteuerlichen Pfad, dicht am Abgrund hinunter und man muss aufpassen, dass man nicht über einen der Geröllfelsen auf dem Weg stolpert. Angekommen im Tal wird gleich wieder ein Berg erklommen. Diesmal aber mit dem Sessellift. Ein Erlebnis, welches man sicherlich nicht so schnell vergessen wird. Am nächsten Tag geht es dann wieder früh los, es stehen drei Punkte auf der Tagesliste. Als Erstes geht es in den Elbauenpark, wo sich auf verschiedenen Spielgerüsten ausgetobt wird, bevor es dann in die Hauptattraktion, den Jahrtausendturm geht. Ein großer Turm, in welchem viele physikalische Phänomene visualisiert werden. Mit einer Führung ist das Ganze viel interessanter. Doch die Zeit ist eng bemessen, keine Zeit, um dort länger zu verweilen, es geht weiter, zum nächsten Erlebnis. Die Besichtigung des Fußballstadions des 1. FC Magdeburg. Eine informative Führung gibt uns viele Einblicke in die Geschichte und Entstehung des Magdeburger Fußballs. Ein abschließender Blick von den Ehrenlogen und ein Foto mit einem Spieler sind echt ein Erlebnis. Doch auch hier ist die Zeit knapp bemessen und es geht ohne Pause direkt weiter zum Schwarzlichtminigolf. Dort bekommt jeder eine 3D-Brille aufgesetzt und los geht es. Die 3D-Effekte sind mal mehr und mal weniger gut, aber der Spielspaß ist garantiert. Gegen Ende kann leider nicht jede Gruppe alle Bahnen absolvieren, da die Zeit, wie eigentlich immer auf dieser Klassenfahrt, sehr knapp bemessen ist. Um noch das Abendessen der Jugendherberge zu erwischen, wird sich auf den Weg gemacht. Am nächsten Morgen herrscht Abreise-Chaos. Überall stehen halbgepackte Koffer und Kleidungsstücke liegen auf dem Boden. Doch dann ist alles fertig. Die Schlüssel werden abgegeben. Ein letztes Mal wird noch durch die Stadt gegangen und dann steigen alle in die Bahn nach Stade. Diese Klassenfahrt wird allen noch lange im Gedächtnis bleiben, vielen Dank an Frau Fuchs und Herrn Allion!
von Ole Gehrmann
Klassenfahrt nach Schierke der 8fs4
Am 19. August 2024 sind wir (jetzt 8fs4) mit dem Zug in den Ost-Harz nach Schierke gefahren. Morgens gegen 9 Uhr haben wir uns alle am Bahnhof getroffen und sind mit dem „Start“ nach Harburg gefahren. Dort mussten wir dann mit einem Metronom nach Uelzen fahren. Von dort ging es dann nach Braunschweig und schließlich nach Vienenburg, wo es dann nicht mehr weit war und wir nur noch bis Wernigerode fahren mussten. Dort haben wir dann fast eine Stunde auf Taxi und Bus gefahren. Umso 16 Uhr waren wir dann in der Jugendherberge und haben erstmal unsere Betten bezogen. Nach dem Abendessen sind wir dann alle zusammen nochmal los und sind zum Feuerstein hoch gewandert. Um 21 Uhr waren wir dann alle erschöpft wieder zurück. Am nächsten Tag haben wir dann von der Jugendherberge aus Teamspiele gemacht und hatten zwischendurch zwei Stunden Pause, dann ging es weiter und abends haben wir noch eine Nachtwanderung gemacht. Nach der Nachtwanderung war dann auch schon Nachtruhe. Mittwoch haben wir dann die Wanderung auf den Brocken gewagt. Viele aus der Klasse hatten richtige Motivation und einige hatten gar keine Lust. Ich persönlich war am Anfang nicht so überzeugt davon, denn ich habe auch Höhenangst, aber im Endeffekt fand ich es eigentlich relativ gut. Zwischendurch haben wir mehrere Pausen gemacht und irgendwann hat sich die Klasse auch in zwei Gruppen getrennt. Als unsere Gruppe als erstes die Brockenspitze erreicht hatte, waren wir alle froh und überwältigt von dem Ausblick. Als dann nach 20 Minuten endlich der Rest der Klasse da war, sind wir zu dem Brockenrstaurant gegangen und haben jeder gemacht, was wir wollten. Dann sind einige von uns runtergelaufen und andere mit der Brockenbahn gefahren. Die, die mit der Bahn gefahren sind, waren auch noch im Supermarkt und sind danach zurück zur Jugendherberge. Dort haben die Wanderer schon auf uns gewartet und sich gefreut, dass sie Erster waren. Denn Rest des Tages durften wir alles machen. Viele von uns haben Tischtennis gespielt, waren auf dem Zimmer und andere waren ganz verrückt und sind um 20 Uhr baden gegangen. Dort haben viele aus der Klasse zugeguckt. Danach waren ich und ein paar Leute aus meiner Klasse noch bei einem Fluss in der Nähe und haben schöne Bilder gemacht und einfach den letzten Abend genossen. Am nächsten Tag hieß es dann: früh aufstehen, Koffer packen, Zimmer aufräumen und auf geht’s. Auf dem Rückweg hatten wir dann leider etwas Pech, da eine Bahn Verspätung hatte und wir unsren Anschlusszug nicht mehr schaffen konnten. Also mussten unsere Lehrer Ersatzzüge raussuchen und wir mussten über Braunschweig und Hannover fahren. Am Hannover Bahnhof hatten wir dann alle aber einen schönen Aufenthalt. Unser vorletzter Zug ist dann auch nochmal stehengeblieben und im letzten Zug haben wir dann erfahren, dass jetzt eine Sperrung auf unserer Strecke ist und nichts mehr fährt. Alles in einem war es eine schöne Klassenfahrt nach Schierke.
von Amilia Zerbe
Klassenfahrt der 8fs2 nach Bad Segeberg
Ich war mit meiner Klasse, der 8fs2, auf Klassenfahrt in Bad Segeberg. Wir sind vom 20. bis zum 23. August gefahren. Ich fand es gut und es war sehr witzig, da wir viele witzige Sachen erlebt habe. Auf der Hinfahrt mussten wir mit Frau Möller um 9:00 Uhr mit der Bahn nach Hamburg fahren. Die Bahnfahrt war eigentlich sehr ruhig, da Stade die erste Station ist wir haben ein wenig geredet und gegessen in Neugraben stieß Herr Mathews dann dazu. Als wir dann in Hamburg waren, sind wir in die nächste Bahn nach Bad Oldesloe gestiegen und dann wegen Bauarbeiten mit dem Bus weiter bis nach Bad Segeberg. Der Bus war sehr voll, sodass unsere Lehrer sind fast nicht mehr mit in den Bus gepasst haben, zudem war es sehr warm und dadurch auch sehr stickig. Die Busfahrt war aber auch am witzigsten. Am selben Tag haben wir auch noch eine Stadtrallye gemacht, bei der wir uns sehr oft verlaufen, aber auch die Stadt gut kennengelernt haben. Uns ist dann auch direkt aufgefallen dass die Stadt sehr viel mit Fledermäusen zu tun hat. Nach der Stadtrallye sind wir an den Strand gegangen, wo die Jungs in das Wasser gesprungen sind und die meisten Mädchen am Strand saßen und zum Beispiel Uno gespielt haben.
Am Abend hatten wir dann eine Disco mit Titeln, die Frau Möller den Tag über Songs gesammelt hatte. Es war anfangs sehr langweilig, weil die ersten Songs nur von den Jungs waren, aber nach einer Zeit sind diese dann rausgegangen, um „Runde“ zu Spielen. Als dann die Songs von den Mädchen kamen, wurde es lockerer. Am Mittwoch haben wir ein wenig Teambuilding gemacht, wo wir im strömenden Regen Flöße gebaut haben, die dann auf dem Segeberger See gesetzt wurden. Wir hatten drei Teams und wir haben ein Wettrennen veranstaltet und manche, mir eingeschlossen, sind auch noch ins Wasser gegangen. Am Abend haben wir ein Lagerfeuer gemacht und nebenbei Volleyball gespielt. Am Donnerstag sind wir dann in die Kalkberghöhlen gegangen, wo wir herausgefunden haben, dass der Kalkberg gar nicht aus Kalk, sondern aus Gips ist. Danach sind wir noch in die Ausstellung „Noctalis“ gegangen, die neben Fledermäusen auch Infos zu vielen anderen Tieren zeigte. Ein großes Event am Abend waren dann die Karl-May-Festspiele, dort haben wir als Klasse einen sehr lustigen Abend gehab. Am Freitag sind wir schon zurückgefahren. Insgesamt hat die Klassenfahrt sehr viel Spaß gemacht.
von Finja Dölitsch