Athe-Rückspiegel: Norwegenaustausch 2024

Der Norwegenaustausch an unserer Schule ist mittlerweile schon fast Tradition… In diesem Jahr durfte ich teilnehmen und werde euch nachfolgend darüber berichten, was ich in dieser Woche so alles erlebt habe.

Wir haben uns am Abreisetag schon sehr früh, genauer gesagt um 04:45 Uhr, am Bahnhof in Stade getroffen und sind dann mit der S-Bahn zum Flughafen nach Hamburg gefahren. Von dort sind wir dann erst nach Amsterdam und später nach Ålesund in unserem Zielland geflogen. Als wir am Gepäckband gewartet haben, waren wir alle ziemlich aufgeregt, da wir und unsere Austauschschüler uns bis dahin ja nur übers Internet gesehen hatten und die fast alle älter waren als wir. Am Ende war es aber dann gar nicht so schlimm und die meisten sind gleich mit ihren Austauschpartnern nach Hause gefahren. Den ersten Abend verbrachten wir bei unserer Gastfamilie bei gutem Essen und Getränken.

Am ersten richtigen Tag in Norwegen haben wir uns morgens in der Schule mit unseren Austauschpartnern getroffen. Von dort aus sind wir dann mit dem Bus ins Citycenter gefahren, um dort ein Museum zu besuchen. Im Museum ging es um die Geschichte von Ålesund. Danach haben wir eine GPS-Tour durch Ålesund gemacht, um die Stadt besser kennenzulernen. Dabei sind wir auch das erste Mal mit Norwegern, die nicht unsere Austauschpartner waren, ins Gespräch gekommen. Am Nachmittag sind wir mit einigen Norwegern zu einer Mall gefahren und sind in ein Bowlingcenter gegangen. Den Abend waren wir wieder bei den Gastfamilien.

Am Mittwoch haben wir uns um 09:00 Uhr am Hafen von Ålesund getroffen, um eine Bootstour zum berühmten Geirangerfjord zu machen. Auf der dreistündigen Hinfahrt haben wir viele steile, schöne und faszinierende Berge und Wasserfälle gesehen. Wir sind dann in der kleinen Touristenstadt Geiranger von Bord und auf einen kleinen Berg gegangen, auf dem sich ein Museum befindet. Manche sind auch gleich wieder nach unten gegangen, um sich den Ortskern des kleinen Dorfes anzuschauen. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt, weshalb wir ziemlich nass und „schockgefrostet“ auf dem Boot wieder ankamen. Auf der Rückfahrt sollten wir ein Quiz lösen und konnten nochmal den Geirangerfjord bestaunen.

Am Donnerstag haben wir den Atlantahavsparken besucht. Das ist eine Art Aquarium, welches aber auch viele Information über die Fischzucht bietet. Als wir dort angekommen sind, sind wir nach oben zu der Ausstellung zum Thema „Fischzucht“ gegangen. Dort sollten wir dann ein Rätsel lösen und danach haben wir noch Lachs aus einer dieser Zuchten probiert. Wir hatten vor dem nächsten Programmpunkt dort noch ein bisschen Zeit, also haben wir uns auch noch den Park angeguckt. Draußen gab es Otter, Pinguine und Robben und drinnen viele verschieden Fische und Krebse zu sehen. Beim nächsten Programmpunkt (Essen) haben wir viele verschiedene Teile vom Fisch probiert und danach eine Auswertung gemacht. Die Zeit verging wie im Flug.

Am letzten Tag trafen wir uns morgens in der Schule, um ein Zero-Waste-Brunch zu machen. Das heißt, man Frühstückt zusammen und versucht, so wenig wie möglich wegzuwerfen. Am Nachmittag ging es für uns dann auch schon zurück nach Deutschland.

Alles in allem war dieser Austausch für mich ein sehr tolles Erlebnis. Ich habe mein Englisch verbessert und viele neue Freunde kennengelernt. Außerdem habe ich viele schöne und interessante Sachen gesehen. Ich kann diesen Austausch nur weiterempfehlen!

von Lasse Heinsohn

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