Das große Athe-Weihnachtsspecial 2024
Nun ist es endlich soweit: Die Weihnachtsferien sind da. Bevor in den letzten Tagen vor Heiligabend der Baum geschmückt, die restlichen Geschenke verpackt und Kekse gebacken werden, wollen sich auch die Jugendreporter von euch und dem Jahr 2024 verabschieden. Dafür haben wir uns etwas ganz Besonderes ausgedacht: Wir haben uns in unserer Schule zum Thema Weihnachten und seine Begleiterscheinungen umgehört. In diesem Sinne:
Frohes Fest und einen guten Rutsch. Auf ein Wiedersehen im Jahr 2025!
Eure Jugendreporter
Frau Schaper
Jugendreporter: Das Weihnachtsgeschenk, das ich niemals weggeben würde:
Frau Schaper: „Als Kind habe ich mir jede Weihnacht ein Kuscheltier gewünscht, sodass sich im Laufe der Jahre eine ordentliche Anzahl angesammelt hat. Von diesen Kuscheltieren haben ich nie eines wegeschmissen und ein Teil steht heute noch bei meinen Eltern, sofern sie der Labrador nicht erwischt hat.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln:„Über die hundertste Weihnachtstasse würde ich mich absolut nicht freuen.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „In den USA gibt es die Tradition, Gurken, sogenannte „Christmas Pickles“, an den Weihnachtsbaum zu hängen. Wer sie findet, bekommt ein Extra-Geschenk. Diese Tradition finde ich einfach komisch, ich weiß nicht, was man damit anfangen soll.“
Die wichtigste Tradition zu Weihnachten für mich:„Schön an Weihnachten finde ich, wenn ich mit meiner Familie unter einem Dach zusammenkomme und wir gemeinsam lecker kochen.“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen oder essen würde: „Richtig eklig finde ich es zwar nicht, aber Kartoffelsalat mit Würstchen ist definitiv keines meiner Lieblingsessen, vor allem nicht an Weihnachten.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Auf jeden Fall Raclette, das verbinde ich einfach mit Weihnachten.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Definitiv Last Christmas. Ich finde, die Message ist viel zu traurig und hat überhaupt nichts mit Weihnachten zu tun. Da höre ich lieber fröhliche Weihnachtslieder.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten:„Dieser wird mir unfreiwillig von meinen Kindern verpasst. Momentan singen sie andauernd: ‚Oh Tannenbaum, die Oma hängt am Gartenzaun‘… Als Kindergartenkind scheint das total angesagt zu sein…“
Herr Scheliga
Jugendreporter: Das Weihnachtsgeschenk, das ich niemals weggeben würde:
Herr Scheliga: „Ich hänge da weniger an materiellen Dingen. Früher habe ich mir von meiner Frau eine Wagenladung an Kindern gewünscht, das wäre am Schönsten gewesen damals, fünf Kinder zu haben. Jetzt habe ich zwei Töchter, das ist auch toll.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln „Ich denke, das ist der Klassiker. Über Tassen mit lustigen Schriftzügen würde ich mich definitiv nicht freuen.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „Ich finde es ehrlich gesagt schon immer schräg, dass Amis, also Menschen aus Amerika, am ersten Weihnachtsfeiertag aufstehen, nach unten zum Weihnachtsbaum laufen und dort eine regelrechte Geschenke-schlacht veranstalten. Sie packen direkt im Schlafanzug alles aus, ich stelle mir das total ungemütlich vor. Da finde ich Weihnachten hier viel schöner.“
Die wichtigste Tradition zu Weihnachten für mich: „An Weihnachten kommen immer meine Schwester und mein Bruder mit ihren Familien zu uns nach Hause. Dann essen wir an einem großen Tisch und zwar über Stunden, ich mache Feuerzangenbowle, meine Schwester Tiramisu, und am Abend packen wir die Geschenke aus. Feuerzangenbowle mache ich nur zwei Mal im Jahr, an Heiligabend und an Silvester. Es ist ein alkoholhaltiges Getränk mit Früchten, Rotwein, Zimtstangen, Vanille, Orangen und Zitronen. Im Gefäß darüber befindet sich ein Zuckerhut und eine Feuerzange, der Zuckerhut wird mit Rum durchtränkt, angezündet und aromatisiert so den Glühwein.
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen/essen würde: „Schotten haben eine ganz furchtbare Tradition. Sie essen Innereien, die in einen Schafsmagen gefüllt sind. Ich weiß zwar nicht, ob sie das auch an Weihnachten essen, aber das ist etwas, womit ich grundsätzlich nichts anfangen kann.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Auf jeden Fall Roast Beef, das mache ich an Weihnachten immer selbst für meinen Bruder, meine Schwester, meine Neffen und mich, für den Rest der Familie muss ich immer extra kochen, da sie vegetarisch leben.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Oh, das ist leicht, bei Paul McCartneys ‚Wonderful Christmas Time‘ bluten mir jedes Mal die Ohren. Es ist ein Musikverbrechen, dass ein Beatle so etwas singt. Dieses Lied läuft an Weihnachten immer rauf und runter, ich kann es nicht mehr hören.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten (Weihnachtslied): „Ich glaube, das weiß ich gar nicht. Das erträglichste ist vielleicht, wie heißt das noch gleich? ‚Let it snow‘ von Frank Sinatra mag ich tatsächlichgerne, ich kenne aber fast alle Weihnachtslieder, denn ich höre sie häufig mit meiner Familie.“
Frau Seel
Das Weihnachtsgeschenk, das ich niemals weggeben würde: „Konzert- oder Festivalkarten, bzw. Unternehmungen. Die behalte ich auf jeden Fall und nehme einfach noch ganz viele andere nette Freunde und Familie mit.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „Viel wichtiger ist, aufzupassen, dass in der Schrottwichtelrunde nicht die Person sitzt, die einem das Geschenk selbst einmal geschenkt hat.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „Fragt man Frau Klause, ist das meine Kreation von Glühwein mit doppelt Kirschwasser.“
Die wichtigste Tradition zu Weihnachten für mich: „Ich liebe die Weihnachtssaison. Dementsprechend fängt es schon beim gemeinsamen Adventsbacken und Schmücken an. Bei uns leuchten überall Kerzen und Lichterketten. Weihnachten selbst kommt die Großfamilie und es ist laut, lecker und einfach wunderbar.
Weihnachtsmärkte sind auch großartig. Man trifft viele Menschen, die man lange nicht gesehen hat, lernt neue Leute kennen und lebt Gemeinschaft. Ich habe während des Studiums auf dem German Christmas Market in Leeds (Nordengland) gearbeitet. So schnell habe ich noch nie Menschen kennengelernt. Ich habe auch in Göttingen studiert. Da gehörten zur Weihnachtszeit die Nikolausparty und das Hörsaal-Kino mit der ‚Feuerzangenbowle‘ im Zentralen Hörsaalgebäude dazu. Die Weihnachtszeit bringt einfach viele Menschen zusammen. Ich mag Menschen.“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen/essen würde: „Ich esse bestimmte Dinge nicht unbedingt gern, aber ‚eklig‘ finde ich wirklich das Wenigste. Meine Mutter hat uns in Bezug auf ‚Nahrung als Kulturgut‘ sehr aufgeschlossen erzogen und wir haben auf Reisen immer alles probiert. Haggis (Schottisch) oder Surströmming (Schwedisch) muss nicht sein, aber aus Gastfreundschaft würde ich auch das kochen.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu:„Alles, was mit Zimt zubereitet wird.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Ich mag alle Weihnachtslieder, ob auf Deutsch oder Englisch, ich singe sehr gerne mit – wenn auch vielleicht nicht immer mit der richtigen Intonation. Da bei mir kein Radio läuft, kann ich auch selbst bestimmen, wann ich mit der ‚Last Christmas‘ Dauerbeschallung anfange.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten (Weihnachtslied): „Jedes und alle. Wenn wir am Heiligen Abend gemeinsam singen und musizieren, ist es vermutlich ‚Gloria in excelsis deo‘. Die Hundert Töne auf dem ‚o‘ schallen noch lange durchs Haus.“
Herr Röder
Das Weihnachtsgeschenk, dass ich niemals weggeben würde: „Ein paar freie Tage für mich mit Family & Friends.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „Sehr viele aus den letzten 47 Jahren (kann mich an viele Geschenke gar nicht mehr erinnern …). Am ehesten bombastische Kerzenständer, kratzige Handtücher und nichtssagende Deko!“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „Mit süßem, lauwarmem Glühwein an einem Weihnachtsmarkt im Nieselregen die Weihnachtszeit schöntrinken…“
Die wichtigste Tradition an Weihnachten für mich: „Meine alten Freunde aus der Schulzeit und dem Studium wiederzusehen. Und: Einen guten alten Actionfilm aus den 80er-Jahren mit meinem Neffen und meiner Nichte angucken!“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen/essen würde: „Tiefkühlpizza und alles mit Sahnesauce oder Lebkuchen drin.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Bei uns seit Jahren nun Raclette mit allem Drum und Dran, früher auch einfach nur Kartoffelsalat mit Würstchen!“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Alle Micheal Bublé Weihnachtssongs!“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten: „Erst: Stille Nacht, Heilige Nacht, dann laut: Killing in the Name von ‚Rage Against The Machine.‘“
Herr Dr. Schneider
Das Weihnachtsgeschenk, das ich niemals weggeben würde: „Über ein Paket Bratwürste würde ich mich freuen.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „So etwas etwas wie eine Blumenvase.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „Karpfen blau mit Sauerkraut essen.“
Die wichtigste Tradition zu Weihnachten für mich: „Für mich ist das Gehen in die Kirche am wichtigsten.“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen/essen würde: „Innereien wie z. B. Schafsmagen würde ich nicht essen.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Für mich ist Gänsebraten ein wichtiges Weihnachtsessen.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Es gibt keine Weihnachtslieder, die ich nicht mag.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten (Weihnachtslied): „Das Lied ‚Driving home for Christmas‘ gefällt mir sehr.“
Frau Biermann
Jugendreporter: Das Weihnachtsgeschenk, dass ich niemals weggeben würde: „Schwere Frage. Ich würde sagen, eine Schallplatte von einem meiner Lieblingskünstler. Zum Beispiel von Bon Iver.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „Generell kann ich mit Deko nie etwas anfangen. Letztes Jahr beim Schrottwichteln zwischen den Kollegen habe ich Herrn Niestroj eine Keramikfigur geschenkt, die ich mal bekommen habe, weil ich sowas einfach nicht brauche.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „Ich verstehe nicht, warum viele Leute zu Weihnachten immer dasselbe essen, was sie vielleicht gar nicht mögen, weil es einfach zur Tradition gehört.“
Die wichtigste Tradition zu Weihnachten für mich: „Eine richtige Tradition habe ich erst, seit ich ein Kind habe. Wir kaufen immer sehr früh einen Weihnachtsbaum und den schmücke ich dann zusammen mit meiner Tochter. Wir hören zur Weihnachtszeit immer viele Weihnachtslieder und backen Kekse. Früher bin ich auch in die Kirche gegangen und seit ich weggezogen bin, besuche ich meine Eltern immer an Weihnachten. Oft treffe ich dann auch alte Freunde.“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen oder essen würde: „Grob gesagt alles, was nicht mit Klößen und Soße ist.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Klöße mit Soße und eventuell mit Erbsenpüree. Das liegt vermutlich daran, dass ich aus Thüringen komme.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Last Christmas. Ich finde, die Message ist viel zu traurig und hat überhaupt nichts mit Weihnachten zu tun.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten: „’White Christmas’ von ‘The Drifters’. Das ist ein Lied aus dem Film Kevin allein zu Haus.“
Herr Wessel
Jugendreporter: Das Weihnachtsgeschenk, dass ich niemals weggeben würde: „Schwere Frage. Ich denke, meine braune Ledertasche, die ich mal zu Weihnachten bekommen habe.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „Eine Lavalampe würde ich mir definitiv nie zu Weihnachten wünschen, damit kann ich einfach nichts anfangen.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „Der Krampuslauf in Österreich. Dabei werden immer Kinder erschreckt und das hat für mich irgendwie nicht so viel mit Weihnachten zu tun.“
Die wichtigste Tradition zu Weihnachten für mich: „An Weihnachten gehe ich immer zum Gottesdienst. Das gehört für mich an Weihnachten einfach dazu, genauso wie das Krippenspiel. Abgesehen davon spiele ich an Weihnachten immer Orgel.“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen oder essen würde: „Ich weiß nicht, ob das als Weihnachtsessen gilt, aber ich würde niemals Karpfen essen.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Definitiv Rinderbraten.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes:„Stille Nacht. Ich finde, das Lied wird immer viel zu hoch gesungen.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten: „Still, still, still, weil´s Kindlein schlafen will. Das ist zweifellos mein liebstes Weihnachtslied.“
Frau Brandenburg
Das Weihnachtsgeschenk, das ich niemals weggeben würde: „Ich würde niemals die selbstgemachten Geschenke meiner Kinder weggeben.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „Alles zum Dekorieren.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „Häuser mit Lichtern dekorieren, die wild blinken und an Jahrmarkt erinnern.“
Die wichtigste Tradition an Weihnachten für mich: „Das Zusammensein mit lieben Menschen.“
Das ekligste Weihnachtsessen, das ich niemals zu Weihnachten kochen/essen würde: „Karpfen.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Kartoffelsalat.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Es ist kein wirkliches Weihnachtslied, aber Last Christmas finde ich furchtbar.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten: „Es kommt ein Schiff geladen…“
Frau Schuhknecht
Das Weihnachtsgeschenk, das ich niemals weggeben würde: „Selbstgemachte Dinge oder Basteleien meiner Tochter!“
Dieses Geschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „Bunt blinkende, glitzernde Deko…“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „In den USA sollen angeblich saure Gurken an den Weihnachtsbaum gehängt werden und wer diese findet, bekommt ein Extrageschenk!“
Die wichtigste Tradition an Weihnachten für mich: „Ganz in Ruhe Zeit mit der Familie zu verbringen (und die Weihnachtspullover an Heiligabend dürfen auch nicht fehlen)!“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen/essen würde: „Etwas richtig Ekliges fällt mir nicht ein…Aber für mich wäre zum Beispiel ein typisch britischer Christmas Pudding nichts!“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Raclette an Heiligabend und ein großer Familien-Brunch am 1. Weihnachtstag.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Bei uns laufen momentan viele Kinder-Weihnachtslieder und da sind viele teilweise ganz schön schräge dabei…‘Fitness für den Weihnachtsmann‘, ‚Nikomaus‘…“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten: „Last Christmas hat bei mir definitiv Ohrwurm-Potential…darf aber auch nicht zu oft laufen!“
Frau Steinfeld
Das Weihnachtsgeschenk, dass ich niemals weggeben würde: „Über alles Persönliche wie zum Beispiel ein selbstgemaltes Bild, ein selbstgestrickter Schal oder ein persönlicher Brief würde ich mich freuen.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „Ich würde definitiv unpersönliche und lieblose Sachen wieder abgeben. Sie zeigen mir einfach, dass man mich nicht gut genug kennt, um passende Geschenke auszusuchen.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „In Norwegen gibt es eine Tradition, bei der an Weihnachten alle Besen in das Haus gestellt werden, da die Menschen glauben, dass Hexen und böse Geister durch die Weihnachtsnacht ziehen. Dabei weiß ich ehrlich gesagt nicht, was man damit anfangen soll.“
Die wichtigste Tradition zu Weihnachten für mich: „Ich freue mich jedes Jahr an Weihnachten wieder darauf, Zeit zu haben und diese mit meiner Familie und Freunden zu verbringen.“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen oder essen würde: „Da ich vegan lebe, vermeide ich auch an Weihnachten Gerichte, die Fleisch und tierische Produkte enthalten.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „An Weihnachten liebe ich meinen selbstgebackenen veganen Stollen.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Das ist sehr einfach: Definitiv ‚In der Weihnachtsbäckerei‘ von Rolf Zuckowski. Das habe ich früher als Kind zu oft hören und singen müssen.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten: „Ich denke, das ist ‚Last Christmas‘ von Wham. Der Song weckt Erinnerungen an die vergangenen Skiurlaube über Weihnachten und fühlt sich einfach weihnachtlich an.“
Herr Trautmann
Das Weihnachtsgeschenk, dass ich niemals weggeben würde: „Das ist eine schwierige Frage. Ich denke, das wären die ersten selbstgebastelten Geschenke meiner Kinder, die jedes Jahr an Weihnachten wieder herausgeholt werden. Es sind zum Beispiel ein einfaches Haus mit Teelicht ohne Fenster, wodurch man das Teelicht nicht sehen kann und ein Holzmann ohne Füße, den ich im letzten Jahr wieder zusammengeklebt habe.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „Oh, das sind aber auch Fragen. Das Problem ist, wenn man etwas geschenkt bekommt, hat sich immer jemand Gedanken darübergemacht. Daher würde ich so ein Geschenk nicht sofort verdammen, egal was es ist. Ich finde, es sollte generell mehr Wertschätzung erfahren, wenn man überhaupt etwas geschenkt bekommt.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „Komisch finde ich es, wenn man vor dem Geschenkeauspacken eine Sechs würfeln muss, um etwas auspacken zu dürfen. Das macht es unnötig spannend.“
Die wichtigste Tradition zu Weihnachten für mich: „Auf jeden Fall der Weihnachtsbaum. Wir fahren meistens über Weihnachten Ski, seit meine Enkelin geboren ist, noch früher in den Ferien als normalerweise schon, daher steht der Weihnachtsbaum bereits seit einer Woche. Ich finde, es würde sich auch gar nicht lohnen, ihn später zu kaufen, auch wenn wir den Weihnachtsbaum früher ausschließlich erst am 24. Dezember geschmückt haben.“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen oder essen würde: „An Weihnachten würde ich definitiv niemals ‚Schwarzsauer‘ essen. Das ist ein Gericht, welches aus Innereinen mit Schweineblut, Essigsud, Schwarte und Fleischresten besteht. Es ist auch in Thüringen, wo ich ursprünglich herkomme, Tradition, was ich allerdings nicht sonderlich nachvollziehen kann.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Gänsebraten mit Thüringer Klößen! Das ist auch eine sehr wichtige Weihnachtstradition für mich, ebenso wie ein Weihnachtsbaum für mich einfach zu Weihnachten dazugehört.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Ich finde ‚Last Christmas‘ von Wham! ist einfach ausgenudelt und läuft an Weihnachten viel zu häufig.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten: „Ich mag ‚In der Weihnachtsbäckerei‘, da mittlerweile sogar meine Enkeltochter mitsingen kann.“
Herr Niestroj
Das Weihnachtsgeschenk, das ich niemals weggeben würde: „Ich glaube, mein Rennrad. Das habe ich mal zu Weihnachten bekommen, als ich klein war. Es ist ein grünes Peugeot-Rennrad und steht immer noch bei mir im Keller. Zwar fahre ich es nicht mehr, aber es hat einen großen emotionalen Wert für mich.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „Also über diese blinkenden Weihnachtspullover mit Rentieren und Weihnachtsmännern darauf würde ich mich nicht wirklich freuen.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „Meine Frau kommt ursprünglich aus Amerika, daher feiern wir jedes Jahr die amerikanische und deutsche Tradition, bei der wir ein wenig Essen und Milch für das Rentier Rudolf auf dem Tisch stehen lassen.“
Die wichtigste Tradition zu Weihnachten für mich: „Definitiv der Kirchbesuch. Das gehört für mich einfach an Weihnachten dazu.“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen oder essen würde: „An sich esse ich immer nur nette Sachen, mir würde dazu gar nichts einfallen. Aber generell esse ich Wild nicht so gerne, das ist einfach nicht mein Geschmack.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Raclette.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Last Christmas. Das läuft immer Radio rauf und runter und ich kann es einfach nicht mehr hören.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten: „Das altmodische deutsche Weihnachtslied ‚Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen.‘”
Hausmeister Herr Klemens
Das Weihnachtsgeschenk, dass ich niemals weggeben würde: „An Weihnachten wünsche ich mir immer, dass meine Kinder gesund bei mir sind. Das ist für mich das schönste Geschenk, alles andere ist mir zu materiell.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „Auf jeden Fall der alte Handtuchföhn, der hier in der Schule herumliegt. Ich glaube, er ist aus dem Jahr 1960, also schon ziemlich alt und unnütz.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „Da muss ich erstmal überlegen. Ich habe neulich im Fernsehen einen Beitrag über eine Weihnachtstradition aus Österreich gesehen. Dabei verkleiden sich die Menschen, hüpfen in den Gassen und Straßen herum und erschrecken Kinder. So etwas finde ich echt schräg.“
Die wichtigste Tradition zu Weihnachten für mich: „Am Weihnachtsmorgen frühstücke ich immer mit meiner Familie, das ist sehr schön.“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen oder essen würde: „Das wüsste ich gar nicht, eigentlich esse ich alles gerne. Allerdings finde ich Karpfen nicht sehr schmackhaft. Ich habe einst an Silvester bei einem Freund Karpfen gegessen, der schmeckt immer so modrig. Damals habe ich mich schon gefragt, was das denn sei.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Pute, da ist schön viel Fleisch dran.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Jingle Bells mag ich einfach nicht. Es hört sich einfach immer gleich an und ist dadurch total eintönig und langweilig.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten: „Auf jeden Fall ‚Oh Tannenbaum‘, das lief als ich ein Kind war immer an Weihnachten, sobald es vorbei war hat meine Mutter die Tür zum Wohnzimmer geöffnet, die vorher geschlossen war. Sie hat dann immer so getan, als wäre der Weihnachtsmann in der Zwischenzeit da gewesen.”
Sekretärin Frau Posselt
Das Weihnachtsgeschenk, dass ich niemals weggeben würde: „Zeit, denn Zeit ist das Einzige, was man gebrauchen kann.“
Dieses Weihnachtsgeschenk kommt direkt zum Schrottwichteln: „Als ich 12 oder 13 Jahre alt war, habe ich von meiner Oma einen Deostift geschenkt bekommen. Darüber habe ich mich nicht wirklich gefreut.“
Die komischste Weihnachtstradition, die ich kenne: „Ehrlich gesagt kenne ich überhaupt keine Weihnachtstraditionen.“
Die wichtigste Tradition zu Weihnachten für mich: „Natürlich den Weihnachtsbaum aufstellen und Urlaub nehmen, denn wie schon gesagt, ist Zeit für mich das Wichtigste.“
Das ekligste Weihnachtsessen, was ich niemals an Weihnachten kochen oder essen würde: „Grünkohl.“
Dieses Essen gehört einfach zu Weihnachten dazu: „Ich esse an Weihnachten oft Raclette.“
Mein Albtraum in Form eines Weihnachtsliedes: „Es ist ein Albtraum, Last Christmas schon im September zu hören. Im Dezember ist es dann wieder okay.“
Der beste Ohrwurm an Weihnachten: „It´s beginning to look a lot like Christmas.”
Und damit ihr so richtig in Weihnachtsstimmung kommt, haben unsere Jugendreporter einmal für euch geschrieben, warum sie sich auf die Festtage so freuen. Also, schönes Weihnachten ihr alle!
Warum ich mich auf Weihnachten freue…
Anouk Lenk: „Die Weihnachtszeit bringt für mich immer etwas Erholendes mit sich. Wenn man draußen die vielen Lichterketten sieht und vielleicht das eine oder andere Weihnachtslied hört, kommt direkt eine schöne und wohlige Stimmung auf. Jedes Jahr zu Weihnachten beschenkt man sich gegenseitig, kocht sein Lieblingsessen und verbringt viel Zeit miteinander. Und wenn das Wetter mitspielt, fällt vielleicht mal Schnee. In den freien Tagen kann man sich endlich erholen und Kraft für das kommende Jahr schöpfen. Genau solche Dinge machen die Weihnachtszeit zu meiner liebsten Zeit im Jahr.“
Julie Poulain: „Weihnachten ist eine Tradition, die schon immer zum Leben dazu gehört hat. Man kommt mit der Familie zusammen, schenkt sich gegenseitig was und macht sich was Leckeres zum Essen. Aber ganz abgesehen vom eigentlichen Fest finde ich die Vorweihnachtszeit am allerschönsten. Wenn es draußen langsam dunkel wird und die ersten Lichterketten (bloß nicht die bunt blinkenden!) und Sterne aufgehängt werden. Obwohl ich ganz und gar eine Sommerperson bin, genieße ich gerade diese Zeit, da sie etwas Gemütliches und Herzerwärmendes an sich hat. Darum mein Appell an alle: Hängt die Lichterketten nicht schon im Januar ab! Tag-und-Nachtgleiche ist erst Ende März, bis dahin brauchen wie noch etwas Licht.“
Julius Birkholz: „Weihnachten ist für mich eine willkommene Auszeit von den vielen Arbeiten vor den Winterferien. Dazu freue ich mich sehr darauf, viele Verwandte wiederzusehen und zusammen Weihnachten zu feiern. Die Möglichkeit, mit der ganzen Familie zu feiern, ist wirklich nicht selbstverständlich. Heutzutage ist jeder sehr beschäftigt, so ist diese Zeit oft einer der wenigen Anlässe, an dem alle zusammenkommen können. Da ich sowieso nicht lange vor dem Dezember Geburtstag habe, sind die Geschenke eher nebensächlich. Das gemeinsame Feiern des Weihnachtsfestes ist also das, was Weihnachten für mich so besonders macht.“
Stine Corleis: „Die Zeit rund um Weihnachten ist eine meiner liebsten Zeiten im Jahr. Ich liebe es, Plätzchen zu backen, mich mit meinen Freundinnen zu treffen und vor allem alles weihnachtlich zu dekorieren und jeden Tag ein Türchen meines Adventskalenders zu öffnen. Zwar kommt die weihnachtliche Vorfreude bei mir erst im Dezember auf, aber ich denke, das ist bei vielen so. Besonders freue ich mich auf Feierlichkeiten im familiären Raum. Ich habe eine relativ große Familie, daher sind wir zu ebensolchen Anlässen meistens viele Menschen. Ich finde es total schön, dass wir alle zusammen am ersten Weihnachtsfeiertag Geschenke auspacken, am Tisch sitzen und gemeinsam leckere, selbst zubereitete Speisen verzehren. Ebenfalls ein Highlight für mich ist die besondere Stimmung und Atmosphäre rund um die Weihnachtszeit, die an vielen Tagen in der Luft liegt. Vor allem morgens, wenn gerade Schnee gefallen ist und es eine besonders frische Luft gibt, halte ich mich gerne draußen auf und genieße den Sonnenaufgang, den frischen Morgentau und meine Atemwolken im Nebel, die von der Kälte des Tages zeugen.“
Lasse Heinsohn: „Ich freue mich auf Weihnachten, weil es bei uns immer sehr leckeres Essen gibt. Dazu sind die Weihnachtstage die einzigen Tage, an welchen ich so viel essen kann, wie ich möchte. Außerdem kommt an den Weihnachtsfeiertagen die ganze Familie zu Besuch und natürlich freue ich mich auch auf die Geschenke.“
Ole Gehrmann: „Weihnachten ist jedes Jahr immer wieder schön. Die Familie kommt zusammen und man singt zusammen Lieder, wenn es dunkel ist. Am meisten gefällt mir einfach die Gemütlichkeit, die während der Feiertage bemerkbar wird. Auch die Vorweihnachtszeit ist immer schön, wenn man Plätzchen backt, weihnachtliche Musik hört, und Gedichte aufzusagen übt, um sie schließlich unterm Weihnachtsbaum aufzusagen. Und was wäre die Weihnachtszeit ohne den Weihnachtsmarkt? Am liebsten besuche ich persönlich den in Himmelpforten, weil dieser mir immer das Gefühl gibt, dass Weihnachten begonnen hat. Natürlich, und das will ich nicht leugnen, freue ich mich auch sehr auf die Überraschung unter dem Weihnachtsbaum, aber auch auf die Freude in den Augen von den Menschen, denen man eine Freude gemacht hat, indem man ihnen etwas geschenkt hat. Denn das Auspacken der Geschenke macht immer wieder Spaß und ist immer wieder aufs Neue spannend. Insgesamt schätze ich an Weihnachten das Gesamtpaket und die Zeit, in der man sich freut. Weihnachten hat auf irgendeine Weise was Magisches.“
Tim Kehr: „Ich freue mich, da es einfach eine gemütliche und familiäre Zeit ist. Das Beieinandersitzen und dabei zuschauen, wie es draußen schon so früh dunkel wird. Auch die Stimmung an Weihnachten ist einfach einzigartig, denn nur in der Vorweihnachtszeit gibt es zum Beispiel Weihnachtsmärkte, wo eng an eng Punsch getrunken wird. Das gegenseitige Schenken ist eines meiner „Favorites“ unter dem ganzen Weihnachtskram (vom übermäßigen Dekorieren mit mehr oder weniger schöner Deko zum Schauen von kitschigen Weihnachtsfilmen). Auch wenn manche ein nervigen Ohrwurmcharakter haben, liebe ich es, wenn alle anfangen, irgendwelche durchmixten Weihnachliedmelodien zu summen. Genauso gehört dazu, dass überall die Leute zum gemeinsamen Spielen, Musizieren und Backen zusammenkommen. Man merkt einfach, dass dieses Fest wirklich sehr viele Traditionen hat und auch, dass es nicht einfach aus drei Tagen besteht, sondern allein durch den Adventskalender und die Adventsonntage es ein ganzer Monat ist. Einfach schön!“
Lajos Madrian: „Ich finde Weihnachten ist eine sehr schöne Zeit im Jahr, da man viel mit der Familie gemeinsame und gemütliche Stunden mit heißem Tee vor dem Kamin verbringt. Außerdem ist zur Weihnachtszeit alles mit Lichterketten und Sternen geschmückt. Man sieht viele glückliche und lachende Menschen hinter hell erleuchteten Fenstern. Nicht zu vergessen ist der Weihnachtsmarkt mit den ganzen Leckereien, auf ihm ist es zur Tradition geworden, den klassischen Punsch zu trinken. Die Weihnachtszeit ist eine Zeit des Schenkens. Das Highlight der Weihnachtszeit ist natürlich der Heiligabend, viele denken jetzt, dass die Geschenke die Krone bilden, aber bei mir ist es in der Weihnachtszeit hauptsächlich das Essen, was die Freude bei mir wachsen lässt. Danach kommen aber natürlich die Geschenke. Weihnachten ist einfach die beste Zeit im Jahr.“
Dorian Braun: „Weihnachten ist für mich die schönste Zeit des Jahres. Ich freue mich auf die gemütliche Atmosphäre, das leckere Essen und die Zeit, die ich mit meiner Familie und Verwandten verbringen kann. Die Weihnachtsmärkte mit dem schönen Duft und den funkelnden Lichterketten sind toll. Ich liebe es, die geschmückten Hauser zu sehen, während ich durch die Straße gehe. Ich freue mich schon jetzt, die leckeren Plätzchen mit meiner Familie zu essen. Ich liebe es, Geschenke zu besorgen und zu bekommen und liebe es auch, die Reaktion zu sehen, wenn Beschenkte das Geschenk öffnen.“