Schüler des Athenaeum sind erneut beim Schülerwettbewerb Junior.ING erfolgreich
Schülerinnen und Schüler des Stader Gymnasiums Athenaeum haben im landesweit ausgeschriebenen Ingenieur-Schülerwettbewerb Junior.ING für kreative Ingenieurtalente die Plätze zwei und vier belegt.
Dieses Jahr stand der seit 2005 jährlich von der Ingenieurkammer der Länder gemeinsam mit der Bundesingenieurkammer durchgeführte Schülerwettbewerb Junior.ING unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Kultusministerin Julia Willie Hamburg.
Ziel des Wettbewerbs ist jedes Jahr eine konkrete Aufgabestellung, wie sie auch bei Ausschreibungen eines Architektenwettbewerbs üblich ist, bestmöglich zu bearbeiten. Im Schuljahr 2024/2025 lautet das Motto „Turm – hoch hinaus“.
Aufgabe war, das Modell für einen Turm selbst zu entwerfen und zu bauen. Das Modell darf maximal 80 Zentimeter hoch sein und soll eine Aussichtsplattform in einer Mindesthöhe von 70 cm haben. Außerdem sollte der Turm relativ stabil gebaut sein, da die Plattform ein Gewicht von 500 g tragen muss. Der Turm muss auf einer quadratischen Holzplatte montiert sein. Ein Erdbebentest wird durch definiertes Anheben und Fallenlassen einer Grundplattenseite simuliert. Zusätzlich sind das Material, und die Materialstärke vorgegeben. Bei der Bewertung wurde auch die Architektur mit einbezogen.
Dieses Jahr reichten 293 Schülerinnen und Schüler aus den fünften bis 13. Klassen 122 Aussichtsturm-Modelle für den Landeswettbewerb Junior.ING ein.
Victoria Pönitz und Philine Uhlenbruch zeigten ihr Kompetenzen im Fachgebiet Architektur und freuten sich über einen vierten Rang, nachdem sie im Vorjahr mit ihrer Murmelbahn Platz 2 belegten. (Tageblatt berichtete).
Platz zwei, der mit 150 € dotiert wurde, ging in diesem Jahr an Max Ludwig und Ben Kling. Ihr formschöner Turm überzeugte durch Stabilität und Gestaltung.
Weitere Infos: www.junioring.ingenieure.de.
von Dr. Helmut Schneider

